„Einstimmiger Beschluss”
Der Klubobmann der Tiroler ÖVP, Jakob Wolf, kritisiert HK-Chef Michl Ebner und erinnert daran, dass die Euregio sich zum sektoralem Fahrverbot bekannt habe.
Dass sich die Handelskammer Bozen gegen eine Einführung des sektoralen Fahrverbots ausspreche, sei keine große Überraschung, relativiert der Tiroler ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf die Aussagen von Kammerpräsident Michl Ebner. „Entscheidender ist, dass sich die Spitzen der Euregio bei ihrer Sitzung im März geschlossen für die Wiedereinführung des sektoralen Fahrverbots ausgesprochen haben“, macht Jakob Wolf deutlich.
„Tirol, Südtirol und Trentino verfolgen gemeinsam dasselbe Ziel: Nämlich den Schwerverkehr entlang der Transitrouten zu reduzieren, auf die Schiene zu bringen und damit die Anrainer wirkungsvoll zu entlasten. Das sektorale Fahrverbot ist dafür neben weiteren Maßnahmen ein wirkungsvolles und wesentliches Instrument. Der Vorstand der EVTZ hat sich deshalb am 30. März dieses Jahres in San Michele all’Adige hinter die Wiedereinführung gestellt und volle Unterstützung zugesagt“, ruft Wolf den einstimmig gefassten Beschluss in Erinnerung.
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