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Dolomitenbahn in Rom

dolomitenbahnVize-Transportminister Riccardo Nencini leitete am Dienstag ein Treffen zum 1,6-Milliarden-Projekt Dolomitenbahn. Die Details.

von Heinrich Schwarz

Als „die schönste Bahn der Welt“ wurde die Dolomitenbahn bezeichnet, als das ambitionierte Projekt Ende Juli auf Schloss Prösels von der Transportgesellschaft SAD präsentiert wurde. Die Bahn, so die Vision der SAD, soll in Bozen starten und über Blumau, Völs, Seis, Kastelruth, Pontives, St. Ulrich, St. Christina, Wolkenstein, Plan de Gralba, Grödnerjoch, Kolfuschg, Corvara, Stern, St. Kassian und dem Falzaregopass bis nach Cortina d’Ampezzo führen.

Kostenpunkt: sage und schreibe 1,6 Milliarden Euro.

Gerade deshalb lautet die Meinung in Politik und Wirtschaft: eine tolle Vision, die aber leider nur sehr schwer umzusetzen ist. Vorerst bleibt jedoch nichts unversucht.

Am Dienstag fand in Rom ein Treffen zum Projekt Dolomitenbahn statt. Mit dabei: Vize-Transportminister Riccardo Nencini, der Generaldirektor des Transportministeriums, Virginio Di Giambattista, SAD-Präsident Christoph Perathoner, SAD-Generaldirektor Mariano Vettori, Projektkoordinator Helmuth Moroder, Vertreter der Staatsbahnen sowie SVP-Senator Hans Berger. Nencini hatte auf Schloss Prösels angekündigt, einen eigenen Arbeitstisch einzurichten.

„Es geht um Lobbyarbeit – mit dem Ziel, in Brüssel Finanzierungen zu finden. Der Vizeminister ist sehr begeistert von der Initiative und hat seine vollste Unterstützung zugesprochen“, so Hans Berger.

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