Die besten Kegler
Es dauert keine Woche mehr, dann ermitteln in der Sportzone Pfarrhof im Süden von Bozen die besten Kegler der Welt den Weltpokalsieger 2016.
Am Start sind 25 Mannschaften aus 15 verschiedenen Nationen. Das 20-köpfige Organisationskomitee befindet sich mit den Vorbereitungen voll im Plan.
Alles, was im internationalen Kegelsport Rang und Namen hat, ist in der Woche vom 4. bis zum 8. Oktober in Bozen zu Gast. Auf der neuen Achteranlage in der Sportzone Pfarrhof ermitteln 14 Männer- und 11 Frauenteams die beste Klubmannschaft der Welt. Angefangen beim deutschen Spitzenklub Rot Weiß Zerbst, der den Weltpokal in den vergangenen fünf Jahren vier Mal gewonnen hat.
Oder der ungarische Vertreter Szeged, der die begehrte Trophäe 2012 holte und in den vergangenen vier Jahren drei Mal in der Champions League triumphierte. Den besten Kegler der Welt hat mit Vilmos Zavarko ZP Sport Podrezova in seinen Reihen, doch den Weltpokal hat der slowakische Verein letztmals 2010 gewonnen.
Bei den Frauen deutet sich ein Duell KK Celje gegen SKC Victoria 1947 Bamberg an, denn seit 2010 hat entweder der slowenische Spitzenklub (vier Siege 2015, 2014, 2012, 2010) oder das deutsche Topteam (zwei Erfolge 2013, 2011) den Weltpokal gewonnen. Die Keglerinnen vom BBSV Wien reisen hingegen als amtierender Champions-League-Sieger nach Bozen.
Neumarkt und Fugger Sterzing sind die Südtiroler Vertreter
Der Italienische Sportkeglerverband (ISKV) wird durch die KK Neumarkt bei den Männern, bzw. den ASKC Fugger Sterzing bei den Frauen vertreten. Beide Teams kürten sich in der abgelaufenen Saison zum Meister und sicherten sich damit das Startrecht beim Weltpokal vor eigenem Publikum.
Am Dienstag, 4. Oktober wird der Weltpokal ab 19 Uhr direkt auf den Kegelbahnen feierlich eröffnet. Am Mittwoch, 5. und Donnerstag, 6. Oktober steht die Qualifikation an. Die jeweils vier besten Mannschaften bei den Männern und Frauen qualifizieren sich für das Halbfinale am Freitag. Der Samstag steht hingegen ganz im Zeichen des Spiels um Platz 3, bzw. des Finals.
Was die Vorbereitungen für den Weltpokal angeht, läuft alles nach Plan. „Die Grobplanung ist schon seit ein paar Wochen abgeschlossen. Jetzt geht es in die Details. Ich möchte mich schon vorab bei den mehr als 80 Freiwilligen bedanken, die die Durchführung dieses hochklassigen Wettbewerbs überhaupt erst möglich machen. Außerdem danke ich den öffentlichen Stellen und Sponsoren für ihr finanzielles, bzw. moralisches Engagement. Abschließend möchte ich alle Sportbegeisterten in den Pfarrhof einladen – die besten Keglerinnen und Kegler der Welt bekommt man nicht alle Tage zu sehen“, unterstreicht ISKV-Präsident und OK-Chef des Weltpokals Hans Tock.
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