Trauer um Michael Peer
Michael Peer, der Geschäftsführer des SJR, ist tot. „Sein Engagement und seine Begeisterung werden der Südtiroler Jugendarbeit fehlen“, sagt Landesrat Philipp Achammer.
Michael Peer ist tot. Als Geschäftsführer des Südtiroler Jugendrings hatte „Michi“ die Jugendarbeit in Südtirol entscheidend mitgeprägt und wichtige Impulse gesetzt, zahlreiche Projekte und Initiativen tragen seine Handschrift. Ein besonderes Anliegen war ihm die Beteiligung von jungen Menschen am gesellschaftlichen Leben und in spezieller Weise in den Gemeinden.
„Mit dem unerwartet frühen Tod von Michi Peer geht ein Mensch von uns, der nicht nur ein offenes Ohr für die Anliegen der Kinder und Jugendlichen hatte, sondern der stets mit Herz und Begeisterung bei der Sache war“, sagt Landesrat Philipp Achammer. „Wenn die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung die Meinungen und Wünsche von junger Menschen heute mehr denn je nicht nur wahr- sondern auch ernstnehmen, dann ist dies auch dem Einsatz und der Hartnäckigkeit zu verdanken, die Michi an den Tag legte, wenn es darum ging, sich für die Belange der Jugendarbeit einzusetzen.“
„Für Michi waren Kinder und Jugendliche immer ein wesentlicher Teil der Gesellschaft.“, meint Achammer, „Daher war er überzeugt davon, dass sie einen aktiven Beitrag zur gesellschaftlichen Weiterentwicklung leisten können und sollen. Uns allen wird Michi sehr fehlen. Was bleibt, sind nicht nur die Erinnerungen, sondern vor allem sein Verdienst um die Jugendarbeit im Lande, die ohne ihn um ein wichtiges Kapitel ärmer wäre.“
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