Die Vorschuss-Projekte
Das Garantenkomitee, das über die zurückgeflossenen Vorschuss-Millionen wacht, hat am Montag in Bozen Projekte für 2016-2018 besprochen.
Bei seiner vergangenen Sitzung am 29. Juli hatte das Garantiekomitee festlegt, zur Bewertung einiger Projekte der beiden Autonomen Provinzen Bozen und Trient im Bereich der Beschäftigung und des Sozialen weitere Informationen einzuholen.
Dabei handelt es sich in erster Linie um die geschätzte Anzahl der Nutznießer, die erwarteten Ergebnisse, die angeführten Spesen sowie die Einbeziehung des Dienstleistungssektors bei Maßnahmen, die nicht direkt von den beiden Provinzen umgesetzt werden.
Insgesamt hat das Garantenkomitee des regionalen Fonds bei seiner Sitzung 18 Südtiroler Projekte (sieben aus dem Bereich der Beschäftigung und elf aus dem Bereich des Sozialen) sowie sieben Trientner Projekte aus dem Sozialbereich erneut geprüft. Alle Projekte stehen laut dem Garantenkomitee im Einklang mit den Zielen des Gesetzes.
Nach dem Rücktritt der Caritas hat das Garantenkomitee bei seiner heutigen Sitzung zudem unterstrichen, dass die Mitarbeit anderer Vertreter aus dem sozialen Bereich mit besonderer Aufmerksamkeit für die Probleme der Familien wichtig sei. Die vor allem, weil das Komitee bei seiner nächsten Sitzung sechs Projekte der Provinz Trient sowie 16 Projekte des Landes Südtirol aus diesem Bereich bewerten wird.
Einige davon sollen bereits Ende 2016 gestartet werden, weshalb eine zeitgerechte Zusage der finanziellen Mittel aus dem Fonds, der mit den Rückerstattungen der Vorschüsse auf die Leibrente der Regionalratsabgeordneten gespeist wird, vonseiten des Regionalrates an die Regionalregierung notwendig ist.
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