Die Top-Verdiener
Dem Ehemann von Oktavia Brugger zahlt Mama Rai 214.000 Euro pro Jahr. Bruno Vespa ist den Staatsfunkern 1,9 Millionen Euro wert.
von Artur Oberhofer
2,3 Milliarden Euro an Gebühren und Werbung– so viel Geld fließt pro Jahr in die Kassen von Mama Rai. Die Personalkosten liegen bei knapp über 900 Millionen Euro.
Beim Staatsfunk arbeiten 1580 fix angestellte Journalisten, wobei 303 von ihnen leitende Funktionen innehaben. Diese 1580 Journalisten verdienen im Schnitt 105.000 Euro brutto im Jahr. Bei den leitenden Redakteuren schwanken die Gehälter zwischen 120.000 und 240.000 Euro brutto. Sechs Journalisten kamen sogar auf Beträge von über 300.000 Euro.
Ein konkretes Beispiel: Der Türkei-Korrespondent der Rai und Ehemann der Ex-Rom-Korrespondentin Oktavia Brugger, Emanuele Fiorilli, verdient 214.000 Euro brutto im Jahr!
TG-3-Moderatorin Bianca Berlinguer verdient280.000 Euro. Rai News-Direktor Antonio Di Bella kommt auf 308.500 Euro. Mario Orfeo verdient als TG-Uno-Direktor 320.000 Euro.
Der Durchschnittsverdienst eines „normalen“ Rai-Redakteurs liegt bei 85.000 Euro brutto im Jahr.
Freilich: Sogar diese Top-Gehälter sind Peanuts gegen die Gagen die beispielsweise der Südtirol-Freund Bruno Vespa von Mama Rai bezieht.
Der selbstgefällige Polit-Talker hat sich zwar seine Gage im Jahr 2014 um 200.000 Euro kürzen lassen – anstatt 2,1 Millionen Euro pro Jahr verdient Vespa jetzt „nur“ mehr 1,9 Millionen Euro.
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