„Südtirol ist olympiatauglich!“
Für die Freiheitlichen beweisen die olympischen Spiele in Rio: Als Freistaat wäre das kleine Land Südtirol „olympiatauglich.“
Nun sind sie also vorbei, die olympischen Spiele von Rio. Und Südtirol kann zufrieden zurückblicken. Mit Tania Cagnotto (Wasserspringen), Simone Giannelli (Volleyball), Petra Zublasing (Schießen), Eva Lechner (Radsport/Mountain-Bike), Andreas Seppi (Tennis), Maicol Verzotto (Wasserspringen) und Karin Knapp (Tennis) haben sieben Personen aus Südtirol an der Sommerolympiade teilgenommen.
„Wäre Alex Schwazer nicht gesperrt geblieben, hätten wir acht Teilnehmer gehabt. Für ein kleines Land wie Südtirol eine schöne Anzahl“, meint der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in einer Aussendung.
„Von diesen sieben Teilnehmern wurden mit Tania Cagnotto zwei Medaillen (Silber und Bronze) und mit Simone Giannelli eine Medaille nach Südtirol geholt. Sicher, bei Giannelli muss gesagt werden, dass es keine Südtiroler sondern die italienische Volleyballmannschaft war. Zu Bedenken ist dies auch beim Synchronspringen von Cagnotto mit der Trientnerin Dallape‘. Aber wir können feststellen, dass unser Land sehr wohl Olympioniken entsendet. Sehr gut auch war der vierte Platz für Petra Zublasing aus Eppan. Und ich bin mir sicher, hätte Alex Schwazer die Möglichkeit gehabt teilzunehmen, wäre ein Favorit aus unserem Land ins Rennen gegangen. Ich jedenfalls hätte seine Teilnahme als richtig empfunden, aber man versteht ja immer mehr, was hier geschehen ist bzw. geschieht“, so Stocker .
„Diese Sommerolympiaden haben gezeigt, dass ein kleines Land wie Südtirol von seiner Größe her und seiner Teilnehmerzahl an Sportlern sich nicht verstecken braucht. Im Gegenteil: die Olympiade in Rio hat gezeigt: ein Freistaat Südtirol wäre (ist!) olympiatauglich!“, so Stocker abschließend.
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