„Scheinheilige Brigitte“
Der Abgeordnete Andreas Pöder kritisiert die „Grüne Doppelmoral“ beim Burkini und der Familienpolitik.
„Bisweilen macht die Doppelmoral und Scheinheiligkeit der Grünen fassungslos und man könnte grün vor Ärger werden“, so der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, zur Aussage der Grünen Abgeordneten Brigitte Foppa zur Burkini- und Verschleierungsdebatte.
Pöder kritisiert die Aussagen der Grünen Abgeordneten Brigitte Foppa zur Burkini- und Verschleierungsdebatte als scheinheilig und von grüner Doppelmoral geprägt:
„Die Südtiroler Grünen sprechen sich dafür aus, dass die muslimischen Frauen selbst entscheiden sollen, ob sie Burka, Ninjab und Burkini tragen sollen, den Südtiroler Frauen wollen sie aber seit Jahrzehnten genau vorschreiben, wie sie sich als Mütter und berufstätige Frauen zu verhalten haben. Bei einheimischen Frauen und ihrer Mutterrolle wollen die Grünen von Selbstentscheidungsrecht der Frauen nicht viel wissen“, so Pöder.
Der Abgeordnete erinnert:
„Wir haben oft genug im Landtag die Debatten erlebt, wie die Grünen sich verächtlich über jene Frauen äußern, die ihre Kinder zu Hause betreuen und nicht sofort nach der Geburt wieder ins Berufsleben einsteigen und die Kinder in Kitas oder Kinderhorten abgeben. Da ist von Selbstentscheidung der Frauen überhaupt keine Rede. Gerade die Abgeordnete Foppa vertritt vehement Regelungen und Gesetzesinitiativen, mit denen die Frauen von der Betreuung ihrer Kleinstkindern zu Hause regelrecht wegreguliert und in die Arbeitswelt geschubst werden sollen“, so Pöder.
„Aber wenn es um zugewanderte muslimische Frauen geht, da sind die Grünen dann plötzlich dafür, dass diese natürlich selbst entscheiden sollen, wie sie leben wollen und ob sie die muslimisichen Unterdrückungssymbole tragen oder nicht. Diese völlig widersprüchliche Doppelmoral ist in jeder Hinsicht frauenfeindlich: Zum einen sprechen die Grünen den Frauen das natürliche Recht auf Muttersein ab, zum anderen verteidigen die Grünen das unnatürliche Recht der muslimischen Männer auf verschleierte Frauen als Zeichen der Inbesitznahme.“
Die derzeitige Verschleierungsdebatte sieht Pöder nur als einen kleinen Teil der notwendigen Diskussion über den Islam und die islamischen Parallelgesellschaften.
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