Die FCS-Gelder
Das Land gewährt dem FC Südtirol einen Sponsoring-Beitrag über 300.000 Euro. Dafür muss der Profiverein rund zwei Dutzend Gegenleistungen erbringen.
von Heinrich Schwarz
Profisport verschlingt Geld. Das wissen Vereine wie der FC Südtirol und der HCB Südtirol nur zu gut. Die Zukunft des Bozner Eishockeyclubs stand vor einem Jahr sogar auf der Kippe. Geldmittel der Gemeinde Bozen und des Landes konnten den Verein allerdings noch retten – und einen Verbleib in der länderübergreifenden Meisterschaft EBEL garantieren.
Das Land gewährte dem HCB Südtirol einen Sponsoring-Betrag über 300.000 Euro, der an bestimmte Bedingungen geknüpft wurde: vom Wort „Südtirol“ im Vereinsnamen über Trikotwerbung, Medienpräsenz und Veranstaltungen.
Die maximale Sponsoring-Unterstützung von 300.000 Euro genoss in den letzten Jahren auch der FC Südtirol.
Jetzt hat die Landesregierung den Sponsoring-Vertrag mit dem Fußballverein erneuert. Auch in dieser Saison fließen 300.000 Euro an den FC Südtirol. Da es sich nicht um einen klassischen Beitrag handelt, gibt es das Geld aber nur dann, wenn rund zwei Dutzend Bedingungen erfüllt werden. Der FC Südtirol muss dem Land diverse Gegenleistungen erbringen, die im siebenseitigen Vertrag aufgelistet sind.
DIE INTERESSANTEN DETAILS LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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