Deutsches Finale
Der Sieg bei der Sparkassen Trophy geht in diesem Jahr an einen Deutschen. Das steht nach den zwei Halbfinalspielen von heute fest.
Yannick Hanfmann Hanfmann ist der erste Finalist der Sparkassen Trophy 2016. Mit einer Weltklasse-Leistung warf er Jose Hernandez-Fernandez 6/4 und 6/3 aus dem Bewerb.
„Ich habe mich sehr gut gefühlt, stark aufgeschlagen und die Ballwechsel dominiert. Es lief alles nach Plan heute und ich hatte sehr viel Spaß auf dem Platz“, so Hanfmann nach seinem Triumph.
Die einzige Schwäche zeigte er im ersten Game des Matches, das er abgeben musste. Das Break holte er sich aber direkt im Anschluss wieder zurück.
Im achten Game dann das entscheidende Break zum 5:3. Im darauffolgenden Game wurde es dann noch einmal eng. Hanfmann wehrte 4 Breakbälle ab und vollendete zum 6/4 Satzgewinn.
Im zweiten Satz war die Partie dann eine klare Sache für 24-Jährigen aus Karlsruhe (ATP 340), der erst vor wenigen Wochen das ITF-Turnier in Kassel (25.000 plus Hospitality) gewinnen konnte.
Das entscheidende Break gelang ihm im 7. Game, nach 1 Stunde und 23 Minuten verwertete er seinen Matchball zum 6/4, 6/3 Endstand.
Das zweite Halbfinale bestreiten Adelchi Virgili und Jeremy Jahn.
UPDATE
Der Sieg bei der Sparkassen Trophy geht in diesem Jahr an einen Deutschen. Das steht nach den zwei Halbfinalspielen fest.
Nach Yannick Hanfmann erreichte nun auch Jeremy Jahn (ATP 307) das Endspiel. Er bezwang den Italiener Aldechi Virgili (ATP 560) in 3 Sätzen.
„Es war ein Match mit Höhen und Tiefen. Besonders im zweiten Satz habe ich etwas den Faden verloren. Doch im dritten war ich dann wieder da und habe von Beginn an hochkonzentriert gespielt“, so ein sichtlicher zufriedener Jahn, der in diesem Jahr bereits 3 ITF-Futures (2 in Tunesien, 1 in Marokko) siegreich beenden konnte.
Die Anfangsphase der Partie zwischen war sehr ausgeglichen. Beim Stand von 5:5 im ersten Satz hatte Virgili drei Breakmöglichkeiten – keine davon konnte er jedoch nutzen, das Game machte Jahn.
Im darauffolgenden Game gelang dem Münchner das satzentscheidende Break zum 7/5. Der zweite Satz war eine schnelle Angelegenheit für Virgili, der es schaffte, den Rhythmus Jahns zu brechen. Die Folge: 6/1 für Virgili.
Völlig anders dann wieder der dritte Satz: Von Beginn an dominierte jetzt Jahn, der es mehr und mehr zustande brachte, den Italiener in längere Ballwechsel zu verwickeln und ihm gleich drei Mal den Aufschlag abnahm.
Nach 1 Stunde und 45 Minuten beendete er das Match mit 7/5, 1/6 und 6/1.
Einen Favoritensieg gab es beim Doppel-Finale.
Die Nummer eins der Setzliste Jonathan Eysseric und Jose Hernandez-Fernandez (ATP 404) schlugen im Finale Zdenek Kolar/Bastian Malla mit 7/6, 2/6, 10/4.
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