Frigo stürmt für HCB
Ein weiterer italienischer Nationalspieler stößt zum HCB Südtirol: Luca Frigo. Er debütierte 2009 in der Serie A.
Nach der Verpflichtung von Michele Marchetti kommt ein weiterer junger italienischer Spieler nach Bozen: Luca Frigo – Stürmer, Jahrgang 1993 – wird in der Saison 2016/17 für die Weißroten spielen.
Frigo (183 cm x 90 kg) kommt aus dem Piemont und debütierte in der Serie A in der Saison 2009/10 mit Valpellice, wo er bis 2012 spielte.
Nach einer zweijährigen Erfahrung in Übersee, wo er in 110 Spielen mit den Omaha Lancers in der USHL 54 Punkte erzielte, kehrte Frigo im Jahr 2014 wieder nach Valpellice zurück (29 Punkte in 25 Spielen). Anschließend heuerte er in Schweden bei den Kallinge/Ronneby an: seine dortige Ausbeute waren 9 Tore und 9 Assists in 30 Matches.
Seit Jahren ist Frigo Mitglied der italienischen Nationalmannschaft, zuerst bei den Jugendmannschaften und seit 2014 in der ersten Mannschaft. Hier konnte er sich voll entfalten und hatte maßgeblichen Anteil bei der letzten Weltmeisterschaft, dass das Blue Team in die Top Division aufgestiegen ist.
Frigo ist ein körperlich starker Spieler mit einem ausgezeichneten Stellungsspiel, sehr anpassungsfähig und daher sei es für die Offensive als auch für die Defensive wertvoll. Besonders in der abgelaufenen Saison in Schweden hat er seine taktischen und technischen Fähigkeiten stark ausgebaut und verbessert.
Das sagt der neue Stürmer:
„Ich bin überglücklich, bereits als Jugendlicher war es immer mein Ziel, einmal für Bozen zu spielen.
Bis jetzt habe ich noch nie die Möglichkeit gehabt, ein Spiel der EBEL live zu verfolgen, aber jetzt warte ich hart darauf, diese neue Erfahrung erleben zu dürfen.
Das Niveau in dieser europäischen Liga ist sehr hoch und ich hoffe, dass ich mich dort bestätigen kann. Für mich ist es von großem Vorteil, dass ich bereits meine Mitspieler aus der Nationalmannschaft kenne, so ist leichter mich in die Mannschaft auf dem Feld und auch in der Kabine zu integrieren.
Ich schätze mich als einen Stürmer ein, welcher hart arbeitet und der versucht, seine Chancen immer zu 100% zu nutzen. Ganz besonders freue ich mich, das fantastische Bozner Publik aus der Nähe kennenzulernen“.
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