Schon stuff, Herr Baur?
In der Bozner Stadtregierung bahnt sich eine spektakuläre Personalrochade an. Wirft Vizebürgermeister Christoph Baur das Handtuch?
Dass er sich auf dem politischen Parkett nicht sehr wohl fühlte, war bekannt.
Doch dass Christoph Baur schon nach wenigen Monaten stuff ist, kommt doch etwas überraschend. Der „Alto Adige“ berichtet am Freitag von einer spektakulären Personalrochade, die es im Rathaus geben könnte. Laut der Zeitung wolle Christoph Baur bereits im Herbst sein Amt als Vizebürgermeister der Stadt Bozen zurücklegen, weil er mit der Trägheit der Stadtpolitik nicht einverstanden sei.
Luis Walcher würde das Amt des Vizebürgermeisters übernehmen.
Und Alt-Landesrat Werner Frick, der persönliche Referent Christoph Baur, sei als (extern berufener) Urbanistik-Stadtrat vorgesehen.
Erneuerung à la SVP?
Am Freitagvormittag hat Christoph Baur die Meldung des „Alto Adige“ dementiert.
Die Nachricht sei „frei erfunden“, sagte Baur am Freitagvormittag.
Er sei nicht politikmüde. Und sein Arbeitsverhältnis zu BM Renzo Caramaschi sei gut.
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