Wasserstoff gegen Batterie
Das Busunternehmen SASA startet ein Pilotprojekt mit batteriebetriebenen Elektrobussen. Ein Anzeichen dafür, dass das öffentlich finanzierte Projekt Wasserstoffzentrum scheitert? Der Ex-Institutspräsident und jetzige Verwaltungsrat Walter Huber im Interview.
Tageszeitung: Herr Huber, die SASA hat jetzt einen Batterie-Elektrobus für ein Pilotprojekt angemietet. Besteht beim Wasserstoffzentrum nun die Sorge, dass die SASA den wasserstoffbetriebenen Bussen den Rücken kehrt?
Walter Huber: Nein, keinesfalls. Es sind einfach neue Technologien im Bereich Elektroantrieb. Elektroantrieb heißt entweder Batterie oder auch Wasserstoff. Beides sind Elektroantriebe. Bei Wasserstoff reden wir nie über einen Verbrennungsmotor, sondern über die Brennstoffzelle.
Man kann also beide Projekte nebeneinander laufen lassen?
Absolut. Die Wasserstoffbusse haben sich bewährt. Es gibt keine Probleme. Warum sollte man nicht auch Batteriebusse testen? Diese haben andere Einsatzbereiche.
DAS AUSFÜHRLICHE INTERVIEW LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG. EINIGE INHALTE:
– Wie Huber die Zukunft der beiden Antriebsarten sieht
– Wie es um die längst angekündigten Wasserstofftankstellen in Südtirol steht
– Das geplante Pilotprojekt mit wasserstoffbetriebenen Müllfahrzeugen
– Warum Walter Huber als Präsident des Institutes zurückgetreten ist
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