Training unterm Hochgall
Gleich mehrere Nationalmannschaften bereiten sich in Antholz am Fuße des Hochgalls auf den bevorstehenden Weltcupwinter vor.
Rund ein halbes Jahr dauert es noch, bis die Biathleten in der Südtirol Arena wieder um Weltcuppunkte schießen und laufen. Doch bereits jetzt, bei hochsommerlichen Temperaturen, pilgern die internationalen Stars der Szene nach Antholz.
Gleich mehrere Nationalmannschaften bereiten sich am Fuße des Hochgalls auf den bevorstehenden Weltcupwinter vor. Den Anfang machten die italienischen Biathleten um Dorothea Wierer, die die die Anlage regelmäßig zu Trainingszwecken nutzen.
Bereits seit zwei Wochen weilen zudem die Athleten aus der Ukraine in Südtirol. Sie teilen sich den Schießstand aktuell mit den Schweizern, die ihre Zelte am Montag in Antholz aufgeschlagen haben.
Die Wahl der Eidgenossen, sich im Pustertal niederzulassen, kommt nicht von ungefähr: Der Cheftrainer der Frauen-Nationalmannschaft aus der Alpenrepublik ist ein waschechter Antholzer, nämlich Armin Auchentaller.
Er und seine Schützlinge werden noch bis kommenden Sonntag in Südtirol schwitzen. Zu Auchentallers Trainingskader zählen auch die finnische Ausnahmekönnerin Kaisa Mäkäräinen und der für Belgien startende Deutsche Michael Rösch. Zudem sind auch die Biathleten aus Serbien im Augenblick in Antholz zu Gast.
Neue Skiroller-Bahn eröffnet
Ihre Trainingseinheiten absolvieren die Wintersportler auf der erst vor kurzem eröffneten Skiroller-Trasse. Diese wurde in den vergangenen Wochen erweitert und führt nun drei Kilometer entlang der Weltcuploipe bis in die Südtirol Arena. Sie erfreut sich nicht nur bei den internationalen Topstars, sondern auch bei Touristen und Tagesbesuchern großer Beliebtheit.
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