Der Teilnehmerrekord
Für die vierte Ausgabe des Extremberglaufs Südtirol Ultra Skyrace 2016 in den Sarntaler Alpen haben sich 510 Teilnehmer aus 19 verschiedenen Nationen eingeschrieben.
Obwohl der Startschuss zum Südtirol Ultra Skyrace 2016 erst in etwas mehr als einer Woche fällt (29. – 31. Juli), ist der erste Rekord schon geknackt. Für die vierte Ausgabe des Extremberglaufs entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen haben sich 510 Teilnehmer aus 19 verschiedenen Nationen eingeschrieben.
Damit wurde in der noch jungen Geschichte des Südtirol Ultra Skyrace erstmals die 500-Teilnehmer-Marke geknackt. Im Vergleich zum Vorjahr sind 100 Extrembergläufer mehr dabei, was einem Wachstum von rund 25 Prozent entspricht. Und dieses Wachstum ist wiederum darauf zurückzuführen, dass heuer erstmals der Südtirol Skymarathon (42,2 km/2863 Höhenmeter) angeboten wird.
Bei der Premiere der kürzesten der drei Distanzen, die beim Südtirol Ultra Skyrace angeboten werden, wollen 150 Athletinnen und Athleten dabei sein.
Rund 170 Starter wagen sich an das Südtirol Ultra Skyrace heran. Mit 121 Kilometern und 7554 Höhenmetern ist die Originalstrecke sicherlich eine außerordentliche Herausforderung, die den Teilnehmern alles abverlangt. Für die Veranstalter ist es ohnehin die „extremste Erfahrung in den Alpen.“ Die restlichen Teilnehmer entfallen auf die mittellange Distanz (69 km/3930 hm), das sogenannte Südtirol Skyrace.
„Wir sind mit den Einschreibungen zufrieden. Vor allem wenn man bedenkt, dass im Juli in Südtirol gleich drei große Berglaufveranstaltungen mit einer Streckenlänge von mehr als 40 Kilometern stattfinden. Und ich bin überzeugt, dass trotz Meldeschluss in den nächsten Tagen noch einige Spätzünder dazu kommen werden“, sagt OK-Chef Josef Günther Mair vom ASV Südtirol Ultra Skyrace, der seit heuer für die Abwicklung des Berglauf-Events verantwortlich zeichnet.
Auf die Zielgeraden biegen auch die intensiven Vorbereitungsarbeiten ein. Jetzt, in den letzten neun Tagen vor dem Rennen, geht es nach Abschluss der Grobplanung in die letzten Details. „Wir haben das Glück, dass wir uns zu 100 Prozent auf unsere 450 freiwilligen Helfer von 13 verschiedenen Vereinen verlassen können. Jeder erfüllt seine Aufgaben mit Leidenschaft und Hingabe. Das macht mich richtig stolz und dafür möchte ich unseren Helfern auch von Herzen danken.“, schließt Mair.
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