Bizzo in Rom
Roberto Bizzo hat in der Sechserkommission wichtige Erfolge in Sachen Toponomastik und ethnische Gewerkschaft erzielt.
Landtagspräsident Roberto Bizzo spricht von Fortschritten in der Ortsnamensfrage. Zur Frage der repräsentativsten Gewerkschaft wird ein Gutachten von der Datenschutzbehörde angefordert.
Landtagspräsident Roberto Bizzo hat am Mittwoch im Regionenministerium in Rom an der Sitzhung der paritätischen Kommission für die Durchführungsbestimmungen zum Autonomiestatut (Sechserkommission) teilgenommen. Auf der Tagesordnung standen Entwürfe für Durchführungsbestimmungen zur Toponomastik und zur Frage der ethnisch repräsentativsten Gewerkschaft.
„Es gibt Fortschritte“, berichtet Bizzo, „man will in der Frage parallel zum Landtag vorgehen, und derzeit wird über ein paritätisches Komitee diskutiert, das nach sachlichen Kriterien die Liste der Namen definieren soll.“
In der Frage der Gewerkschaftsvertretung – d.h., die Kriterien, um festzustellen, welches die repräsentativste Gewerkschaft der Arbeitnehmer deutscher Muttersprache ist – soll ein Gutachten bei der Datenschutzbehörde eingeholt werden.
Die nächste Sitzung der Sechserkommission soll Mitte September in Bozen stattfinden.
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