Theiners Kläranlagen
Das Land genehmigt das Finanzierungsprogramm für die Kläranlagen – und stellt dafür 48 Millionen Euro zur Verfügung.
Eine stolze Summe von 48 Millionen Euro stellt die Landesregierung für den Zeitraum 2016-2018 für den Bau von Kanalisationen und Kläranlagen zur Verfügung.
Auf Vorschlag von Umweltlandesrat Richard Theiner wurde gestern das Finanzierungsprogramm gutgeheißen. „Damit können 35 neue Bauvorhaben finanziert werden, 18 Maßnahmen davon betreffen Kläranlagen und 17 den Bau oder die Sanierung von Kanalisationen“, führt der Landesrat aus. Gemeinsam mit den Gemeinden und den Anlagenbetreibern unternehme das Land große Anstrengungen, das landesweite Kläranlagen- und Kanalisationsnetz regelmäßig zu warten und zu verbessern, um es auf dem neuesten Stand zu halten.
Was die Kläranlagen betrifft, sind vorwiegend Anpassungen und Sanierungen der bestehenden Anlagen vorgesehen: Wichtige Bauvorhaben betreffen die Kläranlagen Schnals und Sompunt-Abtei sowie Bozen.
„Weiters kann durch die vorgesehen Beiträge das Kanalisationsnetz weiter ausgebaut und somit die Anzahl der Klär- und Sickergruben insbesondere im ländlichen Raum weiter reduziert werden, um eine fachgerechte Klärwasserentsorgung zu erreichen“, erklärt Ernesto Scarperi, Direktor des Landesamtes für Gewässerschutz. Größere Projekte sind die Hauptkanalisation in Rabenstein in der Gemeinde Moos in Passeier, die Sanierung des Kanalnetzes in Vals in der Gemeinde Mühlbach sowie die Hauptkanalisation in der Josef-Weingartnerstraße in Algund.
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