„Ein Zeichen setzen“
Die Freiheitliche Tamara Oberhofer ruft zur Teilnahme an der Protestkundgebung in Sterzing auf: Die SVP vertrete die Interessen Roms – und nicht jene der Bevölkerung.
Die Freiheitlichen rufen die Bevölkerung aus allen Landesteilen dazu auf, an der morgigen Protestkundgebung in Sterzing anlässlich der Schließung der Geburtenabteilung im Krankenhaus Sterzing teilzunehmen. Die Landtagsabgeordnete Tamara Oberhofer erhofft sich ein starkes Zeichen des Protests gegenüber der Landesregierung.
„Die Schließung der Geburtenstation im Kleinkrankenhaus Sterzing hätte mit viel Engagement und dem politischen Willen verhindert werden können. Der Ursprung des gesamten Schlamassels liegt bei der Staat-Regionen-Konferenz im Dezember 2010, wo diese unsäglichen Rationalisierungsmaßnahmen beschlossen wurden. Die Landesregierung und die SVP haben bei dieser Konferenz und ebenso bei der Staat-Regionen-Konferenz im August 2014, bei der eine grundlegende Neueinstufung von Qualitäts- und Sicherheitsstandards in den Krankenhäusern vorgenommen wurde, durch Abwesenheit geglänzt“, hält Oberhofer fest.
„Die für Donnerstag anberaumte Protest- und Misstrauenskundgebung gegenüber der Landesregierung und SVP ist insofern vollkommen berechtigt. Wir rufen die Bevölkerung aus allen Landesteilen dazu auf, sich mit dem Wipptal solidarisch zu zeigen und an der morgigen Demonstration in Sterzing teilzunehmen. Vertreter unserer Partei und Landtagsfraktion werden auch dort anwesend sein. Setzen wir ein starkes Zeichen des Protest gegenüber einer Landesregierung, welche die Interessen Roms stärker vertritt als jene der eigenen Bevölkerung“, so Oberhofer abschließend.
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