Vermarktete Dolomiten
Einige Mitglieder der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) trafen sich jüngst mit den Vertretern der Giovani Albergatori del Trentino (GAT) in Cavalese, um über Möglichkeiten zur besseren Vermarktung der Dolomiten als Unesco-Weltnaturerbe zu sprechen.
Zu Beginn des Treffens überbrachten HGJ-Obmann Hannes Gamper und die Präsidentin der Giovani Albergatori del Trentino, Francesca Maffei, ihre Grußworte. „Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen ist uns sehr wichtig. Ein reger Austausch versinnbildlicht unsere Stärken und Schwächen und lässt uns gemeinsame Themen finden, die wir zusammen vorantreiben möchten“, begründet HGJ-Obmann Hannes Gamper die Wichtigkeit des Austausches mit den Kollegen aus dem Trentino. Auch Francesca Maffei hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit, sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene im Comitato Nazionale dei Giovani Albergatori (CNGA), sei.
Im Zentrum der gemeinsamen Sitzung standen die Dolomiten als Unesco-Weltnaturerbe und die Frage, wie man diese besser vermarkten könnte. In einem Vortrag veranschaulichte Marcella Morandini, Direktorin der „Fondazione Dolomiti Unesco“, den Werdegang, der nötig war, um die Dolomiten zum Unesco-Weltkulturerbe zu deklarieren. Die Dolomiten und ihre Einzigartigkeit auf der Welt sind zwar bereits bekannt, einig war man sich aber, dass das Potenzial der Dolomiten in der touristischen Vermarktung längst nicht ausgeschöpft sei. Insbesondere in der Kommunikation müsse der Titel Unesco-Weltkulturerbe intensiver genutzt werden, lautete das Fazit.
Das gemeinsame Treffen der Junggastwirte aus Südtirol und dem Trentino klang mit einem gemütlichen Abendessen und mit der Besichtigung des neuen Osservatoriums in Cavalese aus.
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