„Die Zahlen lügen nicht“
SVP-Vize Zeno Christanell kann die Kritik an Arno Kompatschers Halbzeitbilanz nicht nachvollziehen: Die Opposition betreibe Demagogie.
Zeno Christanell ist überzeugt:
„Die Bilanz von Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie insgesamt der Landesregierung ist sehr beeindruckend. Viele große Probleme wurden gelöst, einiges eingegleist und vorbereitet. Die Kritik an der Leistungsrückschau sei nicht gerechtfertigt“, meint der SVP-Parteiobmann-Stellvertreter.
„In den vergangenen 2,5 Jahren hat die Landesregierung insgesamt eine sehr ansprechende Arbeit abgeliefert. Wenn jetzt von der schlechtesten Verwaltung gesprochen wird, dann ist das zum einen verantwortungs- und respektlos, zum anderen aber zeigt das auch, wie unsachlich manche Parteien Politik betreiben. Diese Demagogie wird von den Menschen aber sicherlich erkannt, denn die Zahlen lügen nicht“, ist sich Christanell sicher.
Alle Vergleiche zeigen, dass Südtirol sehr gut aufgestellt sei, insgesamt eine sehr große Zufriedenheit herrsche und der Großteil der Menschen Zuversichtlich in die Zukunft blicke. Vor allem die Arbeit von Landeshauptmann Arno Kompatscher werde von den Bürgerinnen und Bürgern sehr geschätzt. Sein nationales und internationales Netzwerk bringe Südtirol viele Vorteile, die sachpolitische Professionalität sorge für sichere und stabile Verhältnisse mit einem Rekordhaushalt, der viele soziale Leistungen zulässt.
„Zudem ist es auch noch gelungen den lokalen Steuerdruck insgesamt, aber vor allem für die Wirtschaft deutlich zu senken. Damit werden die Betriebe konkurrenzfähiger“, lobt Christanell die Arbeit des Landeshauptmannes. „Wenn man einen Makel sucht, dann liegt der darin, dass von diesen Steuererleichterung noch zu wenige bei den Arbeitnehmern ankommt. Die rund 80 Millionen Euro, welche Unternehmen durch die Reduzierung der IRAP einsparen, sollten den Angestellten zugutekommen“, glaubt Christanell.
Auch wenn das BIP pro Kopf über dem europäischen Durchschnitt liegt, gibt es immer noch zu viele Arbeitnehmer, die mit dem Einkommen nicht auskommen können.
„In Südtirol sind die Lebenserhaltungskosten hoch, dementsprechend müssten auch die Reallöhne höher sein. Die Reduzierung der Lohnnebenkosten muss sich auf das Gehalt auswirken. Die Politik hat ihre Hausaufgaben in diesem Bereich erledigt, nun ist die Wirtschaft am Ball“, stellt Zeno Chrsitanell klar.
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