„Ausschreibung verhindern“
Der juristische Kampf um das Benko-Projekt in Bozen geht in die nächste Runde: Die Erlebnishaus GmbH beantragt eine Aussetzung der Ratifizierung des Projekts durch Kommissär Michele Penta.
von Thomas Vikoler
Der angekündigte Rekurs wurde vergangene Woche vor Ablauf der Frist am Bozner Verwaltungsgericht eingebracht. Es ist der Rekurs der Erlebnishaus GmbH gegen die jüngsten Schritte der Gemeinde Bozen in Sachen Benko-Projekt: Der Beschluss des Gemeinderates in der Person von Kommissär Michele Penta und dessen Ratifizierung durch den Bürgermeister-Ersatz Penta.
Die Erlebnishaus GmbH will allerdings nicht bis zum 26. Oktober warten, dem Tag, an dem vor dem Verwaltungsgericht alle Rekurse gegen das Kaufhaus-Projekt des österreichischen Investors René Benko diskutiert werden.
Der nun eingebrachte Rekurs enthält auch einen Antrag auf einstweilige Aussetzung. Und für diesen gibt es bereits einen Termin. Am 19. Juli wird das Bozner Verwaltungsgericht darüber entscheiden.
„Für uns ist klar: Wir wollen die Ausschreibung des Busbahnhof-Grundstücks, wie es im Gesetz vorgesehen ist, verhindern“, sagt der Brunecker Anwalt Daniel Ellecosta, der die Erlebnishaus GmbH in diesem Verfahren zusammen mit dem Kollegen Hans-Magnus Egger vertritt.
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