Die Frauen-Klausur
Die SVP-Kammerabgeordnete Renate Gebhard spricht sich auf der ÖVP-Frauen-Klausur in Seefeld für „mehr Sicherheit für Europa“ aus.
Die SVP-Landesfrauenreferentin und Kammerabgeordnete Renate Gebhard hat am vergangenen Wochenende an der internationalen Klausur der ÖVP-Frauen in Seefeld in Tirol teilgenommen. Unter dem Thema „Sicherheit für Europa“ diskutierten die christlich-sozialen Politikerinnen aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Tschechien und Südtirol über die gemeinsamen Herausforderungen in Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise.
„Die internationale Klausur der ÖVP-Frauen war eine tolle Initiative und eine gute Gelegenheit für einen bereichernden Meinungsaustausch zwischen politisch gleichgesinnten Frauen in Europa“, freute sich die SVP-Landesfrauenreferentin und Kammerabgeordnete Renate Gebhard über die Einladung zum grenzüberschreitenden Treffen. „Denn trotz der vielen Verschiedenheiten unserer Länder überwiegen jene Herausforderungen, die uns einen “, so Gebhard.
Bei der zweitägigen Klausur in Seefeld in Tirol ging es jedoch nicht nur um die humanitäre Hilfe an Menschen auf der Flucht, sondern vor allem auch um die Integration jener, die im jeweiligen Land bleiben wollen. Sprache, Arbeit und Wohnen: Das sind die Schlüsselbereiche für eine gelingende Integration nach dem Motto „fordern und fördern“, darüber waren sich die Frauen einig. Wichtig sei auch, dass Frauen durch die aktuelle Situation keine Einschränkungen in ihrem Alltag erleiden, sprachen die Frauen etwa auch die Silvesternacht in Köln und ähnliche Vorfälle an.
„Sicherheit und Integration sind eine große Herausforderung, diese Jahrhundertaufgabe können wir nur gemeinsam schaffen“, betonte die SVP-Landesfrauenreferentin. Darüber hinaus gelte es mehr denn je in den Herkunftsländern für Sicherheit und Perspektiven zu sorgen. „Sonst werden wir diese Menschen nicht aufhalten können.“ Dies unterstrichen auch die beiden Referentinnen der Klausur, Universitätsprofessorin Anita Ziegerhofer, die über „70 Jahre europäischen Integrationsprozess“ sprach und die Nahost-Expertin und Energieanalystin Karin Kneissl, welche die Hintergründe der illegalen Migration erläuterte.
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