Marthas Besuch
Landesrätin Martha Stocker hat bei einem Besuch in der Geschützten Werkstatt in Taufers den dort betreuten Menschen bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut.
Soziallandesrätin Martha Stocker hat unlängst die Geschützte Werkstatt in Mühlen in Taufers besucht. Dort arbeiten aktuell 17 Menschen mit Behinderung mit dem Ziel der Selbstverwirklichung sowie der Erhaltung, der Sicherung und der Stärkung von Selbständigkeit und Eigenverantwortung. Die Landesrätin nutzte den Besuch für einen Austausch mit dem Vizepräsidenten der Bezirksgemeinschaft Pustertal Josef Gärber, dem Direktor der Pusterer Sozialdienste Gebhard Mair, dem Leiter der Einrichtung Hans Kirchler sowie den Elternvertretern des Strukturbeirates Stefan Kirchler und Walter Eder.
Die Soziallandesrätin traf bei ihrem Rundgang in der Geschützten Werkstatt in Taufers jedoch auch auf die dort betreuten Menschen, unter anderem auf Ingrid Plankensteiner, die das Treffen über die sozialen Medien initiiert hatte, sowie auf Julia Binanzer, die unlängst erfolgreich bei einem Literaturwettbewerb in Bielefeld teilgenommen hatte, und auf Daniel Eder, der mit seiner Ziehharmonika der Begegnung einen musikalischen Akzent verpasste.
„Die Geschützten Werkstätten sind ein wichtiges Puzzleteil unserer ’sozialen Landschaft‘: Menschen mit Behinderung werden hier ihren Fähigkeiten und Talenten entsprechend aus sozialer und aus beruflicher Sicht unterstützt und gefördert“, unterstrich die Landesrätin, die auf den Wert der Einrichtung für die Teilnahme am sozialen Leben der Gesellschaft verwies.
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