Der Sicherheits-Gipfel
Vertreter des Landes, der Solland Silicon und der Fachgewerkschaften haben am Mittwoch die aktuelle Situation am Siliziumwerk in Bezug auf die Sicherheit besprochen.
Die Sicherheitslage des Siliziumwerkes in Sinich war Thema einer Aussprache am Mittwoch Nachmittag, zu dem Landesrätin Martha Stocker die Vertreter der Agentur für Bevölkerungsschutz, der Berufsfeuerwehr, der Umweltagentur, der Landesabteilung Arbeit, des Unternehmens Solland Silicon und der Fachgewerkschaften sowie den Meraner Bürgermeister Paul Rösch geladen hatte.
„Es ist unser aller Anliegen, die Sicherheit auf dem Betriebsgelände zu gewährleisten“, betonte Landesrätin Stocker bei der Aussprache. Letzthin hatte es durch den Ausfall von Mitarbeitern Engpässe in der Betreuung der Anlagen gegeben, aufgrund derer der Betrieb der Anlagen reduziert wurde.
Bei dem Treffen bestätigte das Unternehmen, für die Sicherheit auf dem Betriebsgelände zu garantieren. Für eventuelle Noteinsätze bestehe die Bereitschaft des Landes, durch die Berufsfeuerwehr für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen. Die Sicherheitslage für die Menschen außerhalb des Betriebes könne somit bestmöglich garantiert werden. „Es ist im Sinne aller Beteiligten, so schnell als möglich zu einer normalen Situation zurückzukehren“, resümierte Landesrätin Stocker im Anschluss an die Aussprache.
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