Leichte Turbulenzen
Während die SVP einen Wahlaufruf auf Plakate druckt, bläst Flughafen-Präsident Otmar Michaeler zum Angriff auf die Gegner.
Von Anton Rainer
Innerhalb der Volkspartei ist man froh, den Streit um die Wahlpropaganda noch einmal abgewendet zu haben. „Wir haben uns für eine sehr zurückhaltende Form der Werbung entschieden“, beruhigt SVP-Vizeobmann Zeno Christanell die Flughafen-Gegner im Unterland – und wohl auch die eigenen Parteimitglieder.
Die SVP will, wie zahlreiche andere Parteien, in den „letzten 10 Tagen vor der Wahl“ (Obmann Philipp Achammer) mit einem eigenen Plakat auf das Flughafenreferendum hinweisen. Die entsprechenden Flächen hat man bereits angemietet, die Manifeste sind in Druck – nur über das entsprechende Motiv will man noch nicht allzu viel verraten.
Ein stilisiertes Flugzeug werde sich auf dem Plakat befinden, heißt es aus der Partei, ebenso der Spruch „Hingehen und Zukunft mitgestalten“ – auf Gesichter und Testimonials wird verzichtet. Die findet man hingegen in der offiziellen Parteizeitung ZiS, wo auch Gegner wie Oswald Schiefer zu Wort kommen sollen.
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