Die Plakat-Aktion
Die Süd-Tiroler Freiheit beginnt in dieser Woche eine weitere Aktion für ein Nein bei der Flughafen-Volksbefragung am 12. Juni.
Die Süd-Tiroler Freiheit beginnt in dieser Woche eine weitere Aktion für ein Nein bei der Flughafen-Volksbefragung am 12. Juni.
Am Dienstag fällt der Startschuss für eine landesweite Plakataktion der Bewegung. Die Süd-Tiroler Freiheit ist sich sicher: Der Flughafen wird auch nach einem Ausbau dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, Umweltbelastungen mit sich bringen und ein Fremdkörper im Süd-Tiroler Verkehrssystem bleiben!
„Als Ausdruck der anhaltenden Steuergeldverschwendung und Umweltbelastung, für die der Flughafen steht, hat die Süd-Tiroler Freiheit drei prägnante Plakate entwickelt“, erklärt Stefan Zelger, Landesleitungsmitglied der Süd-Tiroler Freiheit. „Das landesweite Hauptplakat zeigt einen brennenden Papierflieger aus einem 500-Euro-Schein, welcher sich im Sturzflug befindet. Das Motiv verdeutlicht bildhaft, dass mit diesem Flughafen weiterhin Steuergeld unnötig verbrannt und versenkt wird!“ Auch der Text des Plakates ist unmissverständlich: „Nein zum Flugplatz – Am 12. Juni Geldverschwendung stoppen!“
Daneben hat die Bewegung zwei weitere Plakatmotive herausgearbeitet, die jeweils in unterschiedlichen Bezirken mit dem Hauptplakat angeschlagen werden. Eines bezieht sich auf die stark belasteten Gebiete Unterland und Großraum Bozen. Die Botschaft lautet: „Nicht noch mehr Schmutz und Lärm.“ Das zweite Plakat wird in den Gemeinden rund um die Bezirkskrankenhäuser angebracht. Mit dem Spruch „Krankenhaus statt Flugplatz“ soll verdeutlicht werden, dass die knappen öffentlichen Mittel in vielen anderen Bereichen, wie in den Bezirkskrankenhäusern, besser verwendet werden könnten.
Die Süd-Tiroler Freiheit ist die einzige Oppositionsbewegung, die eine landesweite Plakataktion zur Flughafen-Volksbefragung startet. „Neben der Plakataktion mobilisieren wir mit Informationsabenden und Informationsständen, Zeitungsinseraten, einem „Flughafenspiel“, einem eigenen Internetauftritt sowie mit Aktionen unserer Gemeinderäte“, unterstreicht die Süd-Tiroler Freiheit abschließend.
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