Die Erleichterung
Neuer Paukenschlag im Wirtschaftskrimi um Konrad Mitterrutzner: Der Eisacktaler Finanzjongleur war zwei Tage lang abgetaucht. Davor gab er sein erstes Interview.
Die große Frage war:
Ist Konrad Mitterrutzner untergetaucht – so wie vor einem Jahr?
Oder ist ihm etwas zugestoßen?
Seit Montagvormittag war der Finanzjongleur aus dem Eisacktal unauffindbar. Die Carabinieri waren von den Lebensgefährtin Mitterrutzners informiert worden, dass der Mann ohne Ankündigung abgetaucht und auch nicht telefonisch erreichbar sei.
Am späten Dienstagabend dann die Erleichterung:
Konrad Mitterrutzner ist – nach Informationen von TAGESZEITUNG Online – nach Hause zurückgekehrt.
Die TAGESZEITUNG druckt am Mittwoch in ihrer Print-Ausgabe das erste Interview mit Konrad Mitterrutzner ab.
Das Gespräch wurde am Samstag telefonisch geführt.
In der Samstag-Ausgabe der TAGESZEITUNG hatte erstmals einer der „Geldgeber“ des Eisacktaler Finanzjongleurs sein Schweigen gebrochen und Konrad Mitterrutzner schwer belastet – Franz Josef Geiser.
Der pensionierte Förster aus St. Felix am Nonsberg berichtete, er habe Konrad Mitterutzner vor einem Jahr insgesamt 70.000 Euro anvertraut – und belegte dies mit Dokumenten, die die TAGESZEITUNG abdruckte. Mitterrutzner habe ihm monatliche Zinsen in Höhe von 3.000 Euro versprochen, diese aber nie gezahlt. Als er den Finanzjongleur, gegen den seit Mai vergangenen Jahres am Landesgericht in Bozen ermittelt wird, am 20. April dieses Jahres zuhause aufsuchte, habe der ihn über die Treppen hinuntergestoßen.
Jetzt steht Aussage gegen Aussage.
Denn in dem Telefonat am Samstag bestritt Konrad Mitterrutzner vehement, den Ex-Förster über die Treppen hinuntergestoßen zu haben. „Ich schwöre auf meine drei Buben, dass dies nicht wahr ist“, so der Mann aus dem Eisacktal.
LESEN SIE IN DER PRINT-AUSGABE:
- Wie Konrad Mitterutzner den Fall Geiser darstellt.
- Was er zu seinen Börsengeschäften sagt.
- Und: Wie er seine zahlreichen Gläubiger zufriedenstellen will.
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