Julia Fischer Quartett
Das Julia Fischer Quartett beschließt am 7. Mai die Konzertsaison des Südtiroler Kulturinstituts in Bruneck mit Werken von Bohuslav Martinu, Antonín Dvorák und Franz Schubert.
Bereits mit neun Jahren studierte Julia Fischer an der Hochschule für Musik und Theater in München. Heute ist sie eine der weltweit führenden Geigensolistinnen und tritt auch als Pianistin und Kammermusikerin auf. Die Süddeutsche Zeitung nahm sie 2006 in die Jahrhundert-Geiger-CD-Edition auf. 2007 erhielt sie als „Artist of the Year“ den Gramophone Award. Doch alle ihre Preise aufzuzählen ist nicht nötig. Es genügt, Julia Fischer zu hören. 2011 gründete sie ihr eigenes Quartett. Den in Moskau geborenen Geiger Alexander Sitkovsky hatte sie 1995 beim Yehudi Menuhin Wettbewerb kennengelernt. Auch für den damals elfjährigen begann bald eine weltweite Karriere. Der Bratschist Nils Mönkemeyer ist wie Julia Fischer Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München und gefragter Solist. Mit dem vierten im Bunde, dem Cellisten Benjamin Nyffenegger, arbeitete Fischer erstmals 2009 zusammen. Im Julia Fischer Quartett treffen sich vier Persönlichkeiten, die sich gleichstark einbringen, aber genauso aufeinander eingehen.
Das Konzert des Julia Fischer Quartetts findet am 7. Mai um 20 Uhr in der Ursulinenkirche in Bruneck statt. Infos unter 0471 313800, im Internet: www.kulturinstitut.org
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