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„Wolf im Schafspelz“

„Wolf im Schafspelz“

Die Freiheitliche Abgeordnete Ulli Mair über die Österreichische Präsidentschaftswahl – und die Angst vor Grünen Großvätern.

TAGESZEITUNG: Frau Mair, Norbert Hofer hat in Österreich klar gewonnen. Zeigt das die Stärke der Blauen – oder einfach nur die Schwäche der Meinungsumfragen?

Ulli Mair: Es ist ein klares Ergebnis für den Kandidaten. Klar würdigen die Leute auch die konsequente FPÖ-Politik und sind stuff von der Präpotenz der großen Koalition. die seit Jahren nur streitet. Norbert Hofer war der richtige Mann zur richtigen Zeit.

Selbst aus dem rechten Spektrum vermuten viele, dass das Stichwahl-Motto jetzt heißt: „Alle gegen blau.“ Hat Hofer dagegen eine Chance?

Wenn es so wäre, wäre es erbärmlich, aber der Bürger ist mündig und nicht so dumm, sich seine Entscheidung vorschreiben zu lassen. Die Wähler vermissen die Heimatliebe in der Politik, fordern eine Abkehr vom Politsprech und wollen, dass der Bundespräsident sein Amt neu auslegt.

Was würde denn ein Bundespräsident Alexander Van der Bellen für Südtirol bedeuten?

Alles, was links oder grün ist, wäre für uns eine Katastrophe. Ich kaufe Van der Bellen dieses Großväterliche auch nicht ab, er ist ein Wolf im Schafspelz.

Interview: Anton Rainer

LESEN SIE DAS GANZE INTERVIEW IN DER PRINT-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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