Verschmähte Irma
Das alte Hotel Irma in Sexten sollte endlich versteigert werden. Aber es fand sich kein Käufer. Versteigert wurde nur jene Wiese, auf der Gianpiero Fiorani ein neues Hotel bauen wollte.
von Silke Hinterwaldner
„Es war eher ein Zufall“, sagt Stefano Tavernaro, „dass ich bei der Versteigerung mitgemacht habe. Im Moment weiß ich selbst noch nicht, was dort auf dieser Wiese passieren soll.“
Tavernaro ist Chef im Restaurant Grüne Laterne in Sexten. Dort werden auch Zimmer und Appartements vermietet, es gibt genügend zu tun. Das sagt auch Tavernaro selbst, wenn man ihn danach fragt, ob er den Neubau eines Hotels in Sexten plant. „Das steht momentan nicht zur Debatte“, sagt er, „was in Zukunft passieren wird, kann man noch nicht sagen.“
Vor wenigen Wochen hat Tavernaro jene Wiese nahe der Talstation der Helmbahnen in Sexten gekauft, auf der schon Gianpiero Fiorani ein Hotel errichten wollte. Fiorani ist in Südtirol kein Unbekannter, und in Sexten schon gar nicht. Der ehemalige Chef der Banca Popolare di Lodi hatte vor vielen Jahren das heruntergekommene Hotel Irma in Sexten käuflich erworben. Er plante eine Verlegung der Kubatur und den Neubau eines Hotels auf jener Wiese in Sexten, die jetzt versteigert wurde.
ALLE HINTERGRÜNDE UND DETAILS ZUR VERSTEIGERUNG LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.