Sinkendes Schiff
Nun gibt es erste politische Reaktionen auf die „Flucht“ der vier Südtiroler Serie-A-Eishockeyclubs nach Österreich in die EBEL 2.
Die vier Südtiroler Eishockeyclubs der Serie A, Bruneck, Gröden, Sterzing, Ritten und mit ihnen zwei Clubs aus dem Trentino, werden aller Voraussicht nach in der nächsten Saison in der Österreichischen „EBEL 2″ Liga spielen.
Das hat die TAGESZEITUNG am Wochenende enthüllt
Nun gibt es eine erste sp0rtpolitische Reaktion.
„Dies wäre eine echte Revolution im Sportbereich, zumal es dann keine italienische Serie A Hockeymeisterschaft mehr geben würde“. schreibt Bernhard Zimmerhofer von der Süd-Tiroler Freiheit am Montag in einer Aussendung.
Der Landtagsabgeordnete schreibt weiter:
„Eine Liga, die bisher oft wegen ihrer chaotischen Organisation in allen Belangen aufgefallen ist. Dafür wird es dann eine zweite österreichische Liga (EBEL 2) mit zwölf bis 20 Mannschaften geben. ,Eine solche Liga würde einem wahren Quantensprung gleichkommen, sowohl qualitätsmäßig als auch in Sachen Organisation und Marketing‘, betont ein hoher Sportfunktionär in der TAGESZEITUNG.
Die Bewegung Süd-Tiroler Freiheit hat schon viele Projekte für eine Unabhängigkeit im Sportbereich auf den Weg gebracht und wir werden dieses Vorhaben mit Nachdruck weiter vorantreiben. Die Initiative der Südtiroler Eishockeyvereine findet natürlich unsere volle Unterstützung, andere Vereine und Verbände sollten sich diese als Beispiel nehmen.“
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