Hoffnung für Solland?
Bei einem Treffen mit Landesrätin Martha Stocker ging es um die Zukunft des Siliziumswerkes in Sinich.
Die mögliche Übernahme des Siliziumwerkes in Sinich durch ein ausländisches Unternehmen stimme zuversichtlich und lasse die Mitarbeiter der Solland Silicon Hoffnung schöpfen, sagt Martha Stocker. Bei einem Treffen am Mittwoch haben die die Landesrätin, die Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter mit der Geschäftsleitung der Solland Silicon eine Vereinbarung getroffen.
In Anwesenheit von Arbeitslandesrätin Martha Stocker, dem Direktor der Landesabteilung Arbeit Helmuth Sinn und dem Direktor des Unternehmerverbandes Josef Negri haben die Betriebsräte und Gewerkschaftsvertreter der Solland Silicon dem von Firmenchef Massimo Pugliese vorgeschlagenen Zahlungsplan der ausstehenden Löhne zugestimmt.
„Es ist uns allen daran gelegen, dass der Betrieb erhalten bleiben kann und die Arbeitsplätze nicht verloren gehen“, betonte Landesrätin Martha Stocker im Anschluss an das Treffen. Nach den bereits in dieser Woche geleisteten Anzahlungen vonseiten des Unternehmens sollen in absehbarer Zeit weitere Lohnzahlungen folgen.
Im Gegenzug dazu werden die Mitarbeiter mit Monatsende ihre Protestkundgebungen am Firmengelände einstellen. In einem zweiten Moment soll die Siliziumproduktion wieder aufgenommen werden.
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