Die Familie Achmüller
Nur vier Tage nach seinem 45. Geburtstag beendete Hermann Achmüller den Marathon in Sevilla in der ausgezeichneten Zeit von 2:29.36 Stunden auf dem 46. Platz.
Nur vier Tage nach seinem 45. Geburtstag beendete Hermann Achmüller den Marathon in Sevilla in der ausgezeichneten Zeit von 2:29.36 Stunden auf dem 46. Platz. Insgesamt waren 13.000 Läuferinnen und Läufer am Start, der Sieg ging bei den Männern an den Kenianer Cosmas Kiplimo Lagat in der neuen Rekordzeit von 2:08.09 Stunden.
Lagat setzte sich in Sevilla vor Carles Castillejo Salvador (2:11.26) und Hassane Ahouchar (2:11.37). Achmüller begann verhalten, lag nach 10 km in 35.16 Minuten an 113. Stelle, holte dann aber 40 Positionen auf und passierte die Halbmarathon-Marke in 1:14.15 Stunden.
Bei Km 40 kletterte er sogar auf Rang 38 (2:21.50 Stunden), musste sich aber schließlich mit dem 46. Platz begnügen. Dafür gewann er in Sevilla die Over-45-Wertung. „Diese Zeit gibt mir viel Selbstvertrauen für die bevorstehende Ultramarathon-Saison“, freute sich der Pusterer im Ziel.
Achmüller hält im Marathon eine persönliche Bestzeit von 2:18.56 Stunden, aufgestellt 2005 in London. Seit einigen Jahren ist der Pusterer einer der erfolgreichsten Ultramarathon-Läufer Italiens. Im Vorjahr ließ er im niederländischen Windschoten bei der 100-km-IAU-Weltmeisterschaft mit dem 14. Platz und dem neuen Landesrekord von 6:54.50 Stunden aufhorchen. In der Mannschaftswertung holte er mit den „Azzurri“ hinter Schweden die Silbermedaille.
In Sevilla war auch seine Lebensgefährtin Tiziana Pignatelli am Start. Sie belegte in guten 3:27.55 Stunden den 145. Rang bei den Damen.
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