Mikl-Leitners Kontingent
Österreich wird ab Freitag nur mehr 80 Asylanträge täglich annehmen – und maximal 3.200 Grenzübertritte für Personen zulassen, die in Drittstaaten wollen.
Österreich will ab Freitag täglich nur mehr 80 Asylanträge annehmen bzw. 3200 Personen den Übertritt über die Grenze ermöglichen.
Das teilte am Mittwoch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner mit. „Es ist eine Frage der Vernunft, die eigenen Grenzen zu sichern, so lange es keine europäische Lösung gibt“, wird die Innenministerin in den österreichischen Medien zitiert.
Bis auf weiteres seien zwei kapazitätsorientierte, tägliche Obergrenzen festgelegt worden:
- Maximal 80 Asylanträge an der österreichischen Südgrenze
- Maximal 3.200 Grenzübertritte von Personen, die um internationalen Schutz in einem Nachbarstaat ansuchen, die also nach Deutschland usw. weiter wollen.
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