Der Geld-Konvent
Die Ausgaben für den Konvent: Welche Medien und Betriebe am Autonomie-Konvent kräftig mitverdienen.
von Artur Oberhofer
Es sind stolze Summen:
Der Autonomie-Konvent wird den Steuerzahlern knapp 180.000 Euro kosten.
Dies geht aus der Beantwortung einer Anfrage des BürgerUnion-Abgeordneten Andreas Pöder durch Landtagspräsident Thomas Widmann hervor.
Allein für Medienwerbung wrden über 67.000 Euro ausgegeben. Den Löwenanteil erhält die Athesia Druck GemBH: 20.151,13 Euro.
Darin enthalten sind zwei PR-Seiten im „Dolomiten“-Magazin und ein Button auf Stol. Athesia wurde indirekt ein weiteres Mal berücksichtigt, denn die Firstavenue, eine Athesia-Firma bekam Bushaltestellen-Werbung im Ausmaß von knapp 22.000 Euro.
Die Wochenzeitung „ff“ bekam 4.074,80 Euro für eine Drittelseite Werbung und PR-Anzeigen. Das Portal „Salto“ bekam 3.172 Euro für eine Online-Box und 2 PR-Artikel.
Die Rosengarten GmbH (SDF) bekam 4.880 Euro.
Teuer ist die Moderation: Die Sozialgenossenschaft Blufink kassiert laut Landtagspräsident Thomas Widmann 42.514,56 Euro. Die Simultanübersetzung kostet 27.540 Euro.
Auch bei den sogenannten „Utensilien für die Abwicklung“ wird geklotzt.
Für Taschen wurden 7.588 Euro ausgegeben. Und für USB-Sticks die stolze Summe von 9.828 Euro.
Das Catering kostet 15.246 Euro.
Alles in allem wird der Autonomie-Konvent 178.494,01 Euro kosten.
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