Mageres Remis
(Foto: Armin Huber)
Der FC Südtirol hat am Samstag im Drususstadion nur ein 0-zu-0-Unentschieden gegen Padua erreicht.
Der FC Südtirol hat am Samstag im Drususstadion nur ein mageres 0-zu-0-Unentschieden gegen Padua erreicht.
Die Weißroten waren die eindeutig bessere Mannschaft, konnten die Chancen aber nicht verwerten. Hannes Fink & Co. fehlte die Entschlossenheit auf den letzten Meter – und das Torglück. Bandini traf in der 6. Minute nur die Latte.
DER SPIEL-BERICHT:
Wieder hat es nur für ein Unentschieden gereicht, obwohl der FCS eindeutig das bessere Spiel abgeliefert hat.
Das Spiel startet mit dem Anstoß der Gäste aus Padua, die mit Druck die Abwehr zu durchbrechen versuchen. Doch die Weißroten halten dagegen und dringen in den Strafraum ein. Gliozzi passt zu Crovetto nach außen, der seinerseits auf das Tor zurück flankt. Die Abwehr von Padua hat große Mühe, den Schuss zu entschärfen. Die gelungene Auftaktaktion hat den Weißroten das Spiel in die Hand gegeben, die nun sehr selbstbewusst und sicher auftreten. Gliozzi holt sich in der 6. Minute einen Freistoß, den Bandini mit viel Kraft hörbar an den Pfosten knallt.
Die Antwort von Padua erfolgt in der 9. Minute durch Neto Pereira, der im Strafraum Mazzocco bedient. Der Stürmer kann die gute Vorlage aber nicht verwerten, sondern verschießt den Ball. Der FC Südtirol setzt zum Konter an und Fink findet im Zentrum eine Lücke, die er sofort für einen Schuss ausnützt. Leider trifft er den Ball nicht richtig und verfehlt das Tor.
Auf den furiosen Auftakt folgt eine Phase der Stagnation, die erst in der 26. Minute unterbrochen wird. Mladen zieht aus 50 Metern Entfernung auf Gliozzi ab, der aber in extremis von Tormann Favaro abgefangen wird.
Kurz vor dem Pfiff holt sich Neto Pereira den Ball von Gavazzi und bringt ihn zu Altinier, der in unmittelbarer Nähe zum Tor lauert. Sein Schuss wird aber von Coser mit den Füßen abgewehrt, worauf der Schiedsrichter die Mannschaften beim Stand von 0:0 in die Kabinen schickt.
Beide Mannschaften laufen nach der Pause unverändert wieder auf. Schon in der 48. Minute kommt der stets gefährliche Neto Pereira an den Ball, den er mit hoher Geschwindigkeit an Coser vorbei an die Latte knallt. Nach eher langweiligen 20 Minuten zeigt sich Padua wieder einmal mit Neto Pereira als gefährlich. Er kämpft sich in den Strafraum vor und zielt direkt auf das leere Tore. Mladen taucht aus dem Nichts auf und rettet den FCS. Bandini versucht in der 70. Minute einen Freistoß direkt zu verwandeln, scheitert aber an Tormann Favaro.
Von einigen Einzelaktionen abgesehen, zieht sich das Spiel sehr zähflüssig dahin und kommt nur selten über das Mittelfeld hinaus. Die Weißroten versuchen zwar immer wieder aktiv aufzutreten, finden aber auf das destruktive Konzept von Padua keine Antwort. So endet die Partie im Drususstadion mit einem eher enttäuschenden 0:0, das den FC Südtirol nicht wirklich weiter bringt.
FC SÜDTIROL – PADOVA 0:0 (0:0)
FC Südtirol (3-5-2): Coser; Mladen, Gavazzi, Bassoli; Bandini, Fink (83. Girasole), Furlan, Cia, Crovetto; Gliozzi (76. Spagnoli), Tulli (58. Kirilov).
Auf der Ersatzbank: Miori, Brugger, Tait, Sarzi, Melchiori, Bertoni, Lima.
Trainer: Giovanni Stroppa
Padova (4-4-2): Favaro; Dionisi, Sbraga, Diniz, Favalli; Ilari (90. Baldassin), Corti, De Risio, Mazzocco (75. Petrilli); Altinier (71. Sparacello), Neto
Auf der Ersatzbank: Reinholds, Dell’Andrea, Fabiano, Anastasio, Bearzotti, Finocchio, Turea
Trainer: Giuseppe Pillon
Schiedsrichter: Vincenzo Valiante aus Nocera Inferiore (Berti-Cartaino)
Gelbe Karten: Mladen FCS, Furlan FCS, De Risio PAD, Diniz PAD
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