Die Kondom-Station
An der Talstation der Kohlerer Seilbahn floriert offenbar das Geschäft mit dem Sex – wie die hinterlassenen Utensilien beweisen.
(tom) In Bozen ist seit einiger Zeit ein Komitee gegen den Niedergang der städtischen Hygiene aktiv, und auch sonst dokumentieren immer mehr Bürger aus eigener Initiative – und dank schnell gezückter Handy-Kameras –, wenn sich der Abfall häuft.
So wie an der Talstation der Kohlerer Seilbahn, ein bekannter Rückzugsort für Prostituierte und ihre Kunden. Wahrscheinlich der Ort Südtirols mit der größten Sex-Dichte, wie ein Foto zeigt: Der Asphalt vor einer Eisenabsperrung ist übersät mit gebrauchten Kondomen und Hygiene-Tüchern, die wohl für die Körperpflege danach verwendet wurden.
Utensilien, die niemand wegräumt. Nicht ihre Nutzer und auch nicht die städtischen Umweltbetriebe SEAB.
Sex als schmutziges Geschäft.
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