Wölfe wollen in die EBEL
Der HC Pustertal will in die EBEL: Am Mittwochabend gab der Verein bekannt, dass die Unterlagen für die Teilnahme an der „Erste Bank Eishockey Liga“ deponiert wurden.
Was wird aus der Serie A im italienischen Eishockey?
Nach Ritten Sport hat ein weiterer Südtiroler Verein sein Interesse an der österreichischen EBEL kundgetan. Der HC Pustertal bewirbt sich für die Teilnahme an der EBEL.
„Der HC Pustertal hat am Mittwoch, fristgerecht, die Unterlagen für die Teilnahme an der „Erste Bank Eishockey Liga“ deponiert“, schreiben die Verantwortlichen in einer Aussendung.
Der HCP hat bei der Liga-Zentrale in Wien, nach der sog. Interessenbekundung vom Dezember 2013, den nächsten Schritt in diese Richtung unternommen. Wichtiger Bestandteil der offiziellen Bewerbung ist die Freigabe des italienischen Eissportverbandes, die ebenso fristgerecht, und übrigens auch für den HC Bozen und Rittner Buam, erteilt wurde.
Gerüchten zu Folge gibt es einige Bewerber für die „EBEL 2016/17“ (u.a. aus Italien, Slowenien, Österreich, Ungarn…). „Ob die Liga nun aufgestockt wird, oder in der derzeitigen Konstellation ein Platz frei wird, entscheiden der Liga-Ausschuss und die EBEL-Mitglieder (den Unterlagen zu Folge am 5. April), und liegt somit nicht in den Händen des HCP selbst“, schreibt der HCP Vorstand.
Auch bezüglich des Stadionneubaus gibt es Neuigkeiten:
„Wir möchten euch informieren, dass wir in den letzten Monaten intensiv an der Planung gearbeitet haben. Wir werden kommende Woche die Einreichung des Vorprojektes bei der Baukommission der Stadtgemeinde Bruneck sowie beim Technischen Landesbeirat der Provinz Bozen vornehmen. Derzeit sind wir terminlich im Plan, das Einreichprojekt wird im Mai stehen, die Ausführungsplanung und die Ausschreibung sind bis Herbst geplant, der Baubeginn sollte im Frühjahr 2017 erfolgen, die Eröffnung auf die Saison 2018/19″, so die Botschaft an die Fans.
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