Keine Flüge, kein Geld
Der Fall Airway nimmt für die Kunden kein gutes Ende: Trotz Versprechungen werden die bezahlten Flüge definitiv nicht durchgeführt – und das Geld ist futsch. Die Chronik des Airway-Konkurses, der viele Fragen aufgeworfen hat.
von Heinrich Schwarz
Als die TAGESZEITUNG das letzte Mal über den Fall Airway berichtete, wurde der frühere Geschäftsführer der Helikopter-Firma, Helmuth Zingerle, mit folgenden Worten zitiert: „Die Flüge werden definitiv durchgeführt.“
Die vielen Personen, die Zuhause noch einen Gutschein für einen Rundflug liegen hatten, schöpften ein kleines bisschen Hoffnung. Klein deshalb, weil es schon mehrmals leere Versprechungen gab. Und die Kunden wurden von Airway schließlich erneut enttäuscht. Die Flüge können sie sich abschminken. Und auch das bezahlte Geld werden sie nie wieder sehen.
Im laufenden Konkurs-Verfahren steht ein Schuldenberg von 3,5 Millionen Euro einem Vermögen von gerade einmal 300.000 Euro gegenüber. Auch die offenen Zahlungen an die Angestellten werden wohl nicht vollständig gedeckt werden können.
ALLE HINTERGRÜNDE ZUM FALL AIRWAY UND ZUM KONKURS, DER MIT DER GRÜNDUNG EINER NEUEN FIRMA EINHERGING, LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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