Silvias Corrida

Silvia Weissteiner hat am Sonntag bei der Corrida di San Geminiano den ausgezeichneten dritten Rang belegt.

Über 4000 Läuferinnen und Läufer haben am Sonntag in Modena an der 42. Auflage der Corrida di San Geminiano teilgenommen. Der Sieg ging an die Kenianer Joash Koech und Mary Wanjiku. Sehr gute Dritte wurde die Wipptalerin Silvia Weissteiner.

Bei den Damen entschied die Kenianerin Mary Wanjiku nach 13,350 km das Rennen erst im Zielsprint gegen ihre Landsfrau Viola Jelagat. Wanjiku stoppte die Zeit bei 44.05 Minuten, drei Sekunden dahinter wurde Jelagat Zweite. Spannend war auch der Kampf um den dritten Rang zwischen Silvia Weissteiner und Veronica Inglese.

Inglese lag die ersten acht Kilometer vor der Südtirolerin. Auf den letzten fünf Kilometern überholte die 35-Jährige aus Gesteig ihre Rivalin und wurde schließlich in 45.15 Minuten Dritte, 15 Sekunden vor Inglese. „Mir wurde immer wieder gesagt, dass die Corrida ein schönes Rennen. Sie ist aber mehr, sie ist ein echtes Fest, besondern auf dem ersten Kilometer“, freute sich Weissteiner nach dem Lauf.

Auch beim Herrenrennen setzte sich der Sieger Joash Koech erst auf den letzten 200 m gegen seinen Landmann Maiyo Rodgers durch. Der Österreicher Simon Muthoni belegte in 39.22 Minuten den dritten Rang, vor den “Azzurri Marco Salami (39.58) und Gianmarco Buttazzo (40.02). Markus Ploner vom ASV Sterzing kam 2.11 Minuten hinter dem Sieger als 13. ins Ziel, während der Bozner Triathlet Daniel Hofer 24. wurde.

Ergebnisse 42. Corrida di San Geminiano (13.350 km)

Damen

1. Mary Wanjiku (KEN) 44.05
2. Viola Jelagat (KEN) 44.08
3. Silvia Weissteiner (ITA/Forstwache) 45.15
4. Veronica Inglese (ITA) 45.30
5. Martina Facciani (ITA) 46.03

Herren

1. Joash Koech (KEN) 38.56
2. Maiyo Rodgers (KEN) 39.00
3. Simon Muthoni (AUT) 39.22
4. Marco Salami (ITA) 39.58
5. Gianmarco Buttazzo (ITA) 40.02

13 Markus Ploner (ITA/ASV Sterzing) 41.07

24. Daniel Hofer (ITA/ASV Sterzing) 42.59