Macht W-Lan krank?
Ob und wie WLAN-Strahlen einen Einfluss auf Lernende haben, testeten Schüler der Technologischen Fachoberschule Max Valier am Mittwoch.
Fünf Stunden lang waren drei Klassen der TFO am Mittwoch Vormittag damit beschäftigt, die Auswirkungen von WLAN-Strahlen im geschlossenen Raum zu testen. Initiiert wurde das Projekt von der Landesumweltagentur und der Landesabteilung Informationstechnik in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Limitis.
„Es geht darum, zu überprüfen, ob und wie sich die WLAN-Ausstattung auf die Schülerinnen und Schüler auswirkt“, erklärte Markus Gufler von „Limitis“, der die WLAN-Messungen im TIS gemeinsam mit Kurt Pöhl, Direktor der Landesabteilung Informationstechnik, leitete. Einstiegsreferate hielten Luca Verdi von der Landesumweltagentur und Georg Plattner, Direktor der Rundfunkanstalt Südtirol RAS.
Anwesend war auch IT-Landesrätin Waltraud Deeg: „Ich begrüße die Zusammenarbeit zwischen Schule und Land“, erklärte Deeg. Gemeinsames Anliegen sei es, die Ausstattung in öffentlichen Räumen zu optimieren, um die Strahlenbelastung möglichst gering zu halten, meinte die Landesrätin. Anlass zu den heutigen Messungen im TIS gab ein am 10. Juni 2015 genehmigter Beschlussantrag im Landtag über den Einsatz von WLAN-Anlagen in Schulen, Kindergärten, Altersheimen und anderen öffentlichen Einrichtungen.
Die Messungen werden noch ausgewertet.
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