Konkurs in Leifers
Der AGB/Cgil zum Konkurs des Unternehmens Defranceschi in Leifers: „24 Beschäftigte riskieren ihren Arbeitsplatz.“
Gegen das Südtiroler Unternehmen Defranceschi, das im vor allem Bereich der Produktion von Anlagen für die Weinherstellung tätig ist, wurde am Montag vom Bozner Gericht der Konkurs eröffnet.
Die Metallarbeitergewerkschaft des AGB/CGIL ist besorgt um die 24 Arbeitsplätze des Rechtssitzes des Unternehmens in Leifers und der Produktionsstätte in Spini di Gardolo im Trentino.
„Das Unternehmen hat 12 Beschäftigten in Südtirol und 12 im Trentino, die nun alle um ihren Arbeitsplatz bangen. Es eröffnet sich nun die schwierige Phase der Konkursverwaltung, in der die Gewerkschaft darauf achten wird, das die Interessen der Beschäftigten geschützt werden“, erklärt Fabio Parrichini, Generalsekretär der Metallarbeitergewerkschaft MAV/FIOM des AGB/CGIL.
Parrichini erinnert daran, dass das Unternehmen in den letzten drei Jahren eine Neuorganisation durchlaufen hat, wobei 20 Arbeitsplätze abgebaut wurden. „Dieses Opfer, das vor allem die Beschäftigten getroffen hat, war notwendig, um dem Betrieb eine Fortführung der Produktion zu erlauben. Leider ist es der Betriebsführung trotzdem nicht gelungen, den Konkurs abzuwenden“, so der Generalsekretär abschließend.
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