Gefährliches Pulver
Im Innsbrucker Hafen musste eine Party vorzeitig unterbrochen werden – weil mehrere Personen Halluzinationen hatten.
Ein abruptes Ende nahm die „Electronic-Music-Party“ in der Silvesternacht im Innsbrucker Hafen.
Nach einem Bericht der Tiroler Tageszeitung seien mehrere Partybesucher zusammengebrochen bzw. mussten mit Krämpfen in die Klinik gebracht werden.
Betroffen waren zehn Personen.
Laut Polizei litten die Personen unter Halluzinationen bzw. seien durch renitentes Verhalten aufgefallen.
Das Labor in der Klinik schlug – immer laut TT – sofort Alarm:
Die Mittel, die im Blut der Patienten gefunden wurden, konnten keiner bekannten Substanz zugeordnet werden.
Die Polizei drehte dem Partyvolk die Musik ab: Gegen 03.30 Uhr war Schluss! 800 Besuchter mussten das Gelände verlassen.
Bislang steht noch nicht fest, was die Betroffenen eingenommen haben.
Laut TT gaben die Besucher an, Sie hätten ein blaues oder grünes Pulver bzw. Pillen eingenommen.
Inzwischen sind die Betroffenen wieder halbwegs klar im Kopf – und konnten aus dem Krankenhaus entlassen werden.
In einer Innsbrucker Wohnung soll es in der Silvesternacht – immer laut TT – zu einem ähnlichen Zwischenfall gekommen sein, bei dem vermutlich die gleichen Substanzen im Spiel waren. Die Ermittlungen der Innsbrucker Polizei laufen.
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