Der 3.000-Euro-Segen
Die Bilanzkommission hat im Rahmen des Stabilitätsgesetzes 2016 die Bargeldgrenze von 1.000 auf 3.000 Euro angehoben.
Die Bilanzkommission hat am Dienstag die Bargeldgrenze von 1.000 auf 3.000 Euro angehoben. „Trotz heftigster Diskussionen ist die Anhebung von der zuständigen Bilanzkommission der Abgeordnetenkammer mehrheitlich genehmigt worden“, freut sich der SVP-Abgeordnete Daniel Alfreider.
Für Südtirol sei diese Anpassung an die Bestimmungen anderer europäischer Länder eine „bedeutende Regelung“, so Alfreider, denn sie schaffe – speziell in Grenzgebieten – mehr Wertschöpfung, da im benachbarten Ausland wie Österreich und Schweiz andere Bestimmungen gelten.
Die Vorgeschichte ist bekannt:
Die Regierung Monti hatte die Schwelle für Bargeldzahlungen von 2.500 Euro auf 1.000 Euro herabgesetzt. Das Ziel, damit die Steuerhinterziehung zu bekämpfen, wurde nicht erreicht.
Freitag oder Samstag wird die Endabstimmung zum Stabilitätsgesetz in der Abgeordnetenkammer erfolgen.
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