„Danke, Herr Kommissar …“
Ulli Mair bedankt sich beim kommissarischen Verwalter Michele Pensa für die Verschärfung des Bettelverbots. Er habe freiheitliche Vorschläge aufgenommen.
Die freiheitliche Landtagsabgeordnete Ulli Mair bedankt sich beim kommissarischen Verwalter von Bozen, Michele Penta, dass er „gegen aufdringliches Betteln vorgeht und innerhalb kurzer Zeit erkannt hat, dass Bozen damit en großes Problem hat“.
In einer Aussendung spricht Ulli Mair von einem „Sieg der Freiheitlichen“:
„Wir Freiheitlichen haben seit jeher sowohl von Politik als auch von den Sicherheitsbehörden ein entschlossenes und hartes Vorgehen gegen aggressive Bettelbanden gefordert. Die jahrelange, unsägliche Linksregierung der Landeshauptstadt mit SVP-Beteiligung hat politisch rein gar nichts auf die Reihe bekommen, außer aus Bozen eine schmuddelige Stadt zu machen, in der Stillstand herrschte und die Lebensqualität zusehends abnahm.
Sorgen, Bedenken und Ängste von Bürgern und Kaufleuten wurden nicht nur nicht Ernst genommen, sondern man hat die Leute belächelt und mit den üblichen Beschimpfungen der Linken etikettiert.“
Die Freiheitlichen begrüßen es sehr, dass Penta nun einen Riegel vorschiebt und damit die bisherigen politischen Verantwortlichen ziemlich alt aussehen lasse.
Ulli Mair weiter:
„Ich habe in der Vergangenheit oft den Vorschlag gemacht – erst letzte Woche wieder, aggressiven Bettlern als Strafmaßnahme das Geld abzunehmen. Ich wurde regelmäßig übelst beschimpft. Droht dem Kommissar jetzt dasselbe?
Ist er etwa Rassist, ein Unsozialer, einer ohne Herz oder gar ein Rechtsextremer? Oder hat er einfach nur Verstand und erkannt, dass diese Stadt ohne hartes Durchgreifen vor die Hunde geht? Fakt ist, dass Penta alle Forderungen der Freiheitlichen übernommen hat und dafür gebührt ihm Respekt und Dank. Für ein nachhaltiges Vorgehen gegen aufdringliche, aggressive Bettelbanden braucht es vor allem aber eine konsequente Umsetzung der Vorgaben des Kommissars.
Wir wünschen uns, dass der Stadtpolizei genauestens auf die Finger geschaut und kontrolliert wird, dass die Theorie des Kommissars auch in der Praxis greift.“
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