„Meine Wildnis“
Das Sieger-Video von Lukas Kahn.
Beeindruckende Bilder und originelle Videoclips sind im Rahmen des Wettbewerbs für Jugendliche „Das ist für mich Wildnis!“ entstanden, den das Naturmuseum Südtirol organisiert hatte. Die besten davon wurden prämiert.
Wild wachsende Pflänzchen, die sich durch den Zement kämpfen, beeindruckende Szenarien in den Südtiroler Alpen oder aber die „wilde“ Seite eines Menschen: Wildnis bedeutet dies und noch vieles mehr, zumindest wenn man sich die Videos der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Videoclip-Wettbewerbs „Das ist für mich Wildnis!“ des Naturmuseum Südtirol in Bozen ansieht.
Wettbewerbsaufgabe für Jugendliche von 14 bis 25 Jahre war es, mit einem maximal einminütigen Videoclip darzustellen, was Wildnis ist, wo man sie noch findet und was sie für sie bedeutet.
Der Wettbewerb wurde im Rahmen des Themenjahrs 2015 „Young & Museum“ organisiert, das von der Landesabteilung Museen mit dem Ziel ins Leben gerufen worden war, Jugendliche für die Museen Südtirols zu begeistern.
Zehn Videoclips waren es schließlich, die innerhalb des Einsendeschlusses Ende Oktober eingingen und von einer Jury angenommen wurden. Dies sind: „Der Natur ganz nah“ von Lisa Birti, „La resistenza della natura“ von Mirko Broggio, „Herbstfeeling“ von Nicole Decarli und Jana Unterholzner, „The power of wildness“ von Samuel Girardi, „Kreuz und quer“ von Loris Gitterle, „Nature is calling“ von Lukas Kahn, „Into the wild“ von Monika Rabanser, „Erwecke das Tier in dir“ von Julian Reichegger, Leonie Schmidt und Romana Unterberger, „Siehst du die Wunder der Natur?“ von Fabian Schrott und „Das Martelltal – Das ist für mich Wildnis!“ von Simone Spechtenhauser.
Den Hauptpreis „Bester Videoclip“ gewann Lukas Kahn. Die Erstplatzierten der einzelnen Kategorien hingegen sind Julian Reichegger, Leonie Schmidt und Romana Unterberger, die für die Originalität ausgezeichnet wurden, Lukas Kahn für die Technik (Bild, Schnitt und Ton) sowie Fabian Schrott für die Dramaturgie/Erzählung.
Vergeben wurde auch ein Publikumspreis: Im Laufe der Langen Nacht der Bozner Museen am vergangenen 27. November hatten die Besucher des Naturmuseums nämlich die Möglichkeit, die Videoclips des Wettbewerbs zu sehen und darüber abzustimmen. Die größte Zustimmung war auch in diesem Falle dem Video von Lukas Kahn beschieden.
Außerdem erhielten alle Wettbewerbsteilnehmenden ein Jahresabonnement für die neun Landesmuseen in den 15 Standorten und ein Schlauchhalstuch der Firma Montura. Einige der Videoclips werden beim Trento Film Festival 2016 im April/Mai eine besondere Bühne erhalten.
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