Urlaub clever planen
Der Urlaub sollte frühzeitig geplant werden: Die TAGESZEITUNG zeigt auf, wann es im nächsten Jahren verlängerte Wochenenden gibt – und welche Brückentage Sie nutzen sollten.
von Heinrich Schwarz
Heuer hatten die Südtiroler, die von Montag bis Freitag arbeiten, Pech. Von den bisher sieben gesetzlichen Feiertagen sind drei auf ein Wochenende gefallen. Der Stephanstag wird die Nummer vier sein. Im nächsten Jahr sieht es besser aus: Nur zwei der zehn gesetzlichen Feiertage fallen auf ein Wochenende. Dafür gibt es 2016 wieder einmal einen 29. Februar.
Für viele Arbeitnehmer beginnt jetzt schon die Zeit der Urlaubsplanung für das kommende Jahr. Die Feiertage sorgen für einige verlängerte Wochenenden. Und: Wer seine Urlaubstage intelligent einplanen will, kann Brücken bauen, um noch längere Wochenenden zu genießen.
Doch der Reihe nach:
Das neue Jahr beginnt gleich mit einem verlängerten Wochenende. Wer es zu Silvester allzu bunt treibt, kann nicht nur am Neujahrstag entspannen, sondern gleich noch zwei Tage länger. Denn der erste Tag des Jahres ist ein Freitag. Dazu gibt es auch noch die Möglichkeit, mit zwei Urlaubstagen eine Brücke zum Dreikönigstag zu bauen.
Im Frühjahr folgen zwei weitere verlängerte Wochenenden: Ostern wird heuer bereits am letzten März-Wochenende gefeiert, während der Tag der Befreiung am 25. April günstig auf einen Montag fällt. Ungünstig fällt im nächsten Jahr hingegen der 1. Mai – nämlich auf einen Sonntag. Ein erneutes verlängertes Wochenende gibt es dann am Pfingstmontag, am 16. Mai.
Ein erster einzelner Brückentag im Jahr 2016 bietet sich am Freitag, den 3. Juni an, denn der Tag der Republik fällt auf einen Donnerstag. Der Hochunserfrauentag am Montag, 15. August, sorgt wieder für ein verlängertes Wochenende.
Im Herbst bieten sich wiederum Vier-Tage-Wochenenden an: Allerheiligen fällt im nächsten Jahr günstig auf einen Dienstag – Maria Empfängnis am 8. Dezember auf einen Donnerstag.
Nicht sehr rosig sieht es zu Weihnachten aus. Der 25. Dezember ist nächstes Jahr ein Sonntag. Aber Kopf hoch: Wäre 2016 kein Schaltjahr, würden sich gleich beide Weihnachtsfeiertage mit einem Wochenende schneiden.
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