„Angst um unsere Kinder“
Die Anrainer der Brunecker Peter-Anich-Siedlung haben große Angst vor einem mutmaßlichen Drogendealer, der vor zwei Wochen verhaftet wurde. In einem Brief fordern sie jetzt eine Art Bürgerwehr.
von Heinrich Schwarz
Vor zwei Wochen konnten die Carabinieri von Bruneck einen Erfolg vermelden: Am späten Abend konnten sie mithilfe eines Spürhundes einen einheimischen Mann, Mitte 50, festnehmen, der über 800 Gramm Haschisch bei sich hatte. Zuvor gab es längere Ermittlungen, nachdem die Beamten in Bruneck einen zunehmenden Haschisch-Konsum registrierten.
Der Brunecker wurde unter Hausarrest gestellt.
In der Rienzstadt sorgte die Verhaftung für großes Aufsehen – vor allem in der Peter-Anich-Siedlung, wo der mutmaßliche Drogendealer wohnt. Einige Anrainer haben nun einen Brief verfasst, der an einen Kondominiums-Verwalter gerichtet und zur Kenntnis unter anderen an den Bürgermeister adressiert ist.
Die Anrainer bitten um eine sofortige Dringlichkeitssitzung aller Kondominien in der Peter-Anich–Siedlung. Denn der mutmaßliche Drogendealer sei wieder in der Siedlung unterwegs. „Wir haben Angst um unsere Kinder“, heißt es im Brief.
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