„Vier Polli“
Andreas Pöder reagiert mit Kopfschütteln auf das TAGESZEITUNG-Interview mit Paul Rösch: Der Meraner BM verschließe sich der Realität.
„Merans Bürgermeister Paul Rösch offenbart angesichts der mutmaßlichen Terrorzelle die quasi vor seiner Haustür entstanden ist, erschreckende Realitätsverweigerung“, so der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder.
In einem Interview mit der Neuen Südtiroler Tageszeitung spricht Rösch im Zusammenhang mit der in Meran und Südtirol von der Polizei ausgehobenen mutmaßlichen Terrorzelle von vier ‚Hanslen‘ oder ‚polli‘. Und er spricht in dem Zusammenhang mit seinen Erfahrungen kit Fahrraddiebstählen.
„Angesichts dieser Aussagen muss man feststellen, dass der ‚pollo‘ im Meraner Rathaus sitzt“, so Pöder.
„Hat Rösch schon als Sicherheitsverantwortlicher einen Sicherheitsgipfel einberufen? Sind Maßnahmen getroffen, um die radikalislamische. Kreise besser zu überwachen?“, fragt Pöder.
Der Meraner Bürgermeister habe die Problematik nicht verstanden. Und die Aussage mit den vier ‚polli‘ sollte er am heutigen Tag wieder zurücknehmen.
Pöder hält auch die Distanzierungen islamischer Gruppen für scheinheilig: „Und wenn sich alle Verharmloser überschlagen vor Beschwichtigungen und Relativierungen: Der Islam ist das Problem und die islamische Gemeinschaft ist der geistig-religiöse Nährboden für die Islamisten. Eine Selbstreinigungskraft gibt es nicht und ich bezweifle auch, dass es einen ausgeprägten Selbstreinigungswillen gibt. Und natürlich braucht es intensivere Überwachung und wohl über Kurz oder lang auch ein Verbot suspekter islamischer Gruppen.“
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