Bernhards Sorgentacho
Der Landtag spricht sich für die Einführung eines Sorgentachos für Verkehr aus, auf dem die Bürger ihre Anliegen und Beschwerden vorbringen können.
Die Süd-Tiroler Freiheit forderte einen Sorgentacho für Verkehr nach Schweizer Modell, eine digitale Plattform, auf der Anliegen und Beschwerden vorgebracht werden können.
Je öfter ein Thema angesprochen wird, umso wichtiger wird es für die Entscheider, sich darum zu kümmern, erklärte Bernhard Zimmerhofer. Das System funktioniere in der Schweiz sehr gut, Politiker könnten dadurch mit den Bürgern direkt in Kontakt treten. Die Landesregierung sollte sich dieses System genauer anschauen und gegebenenfalls in Südtirol einführen.
Der Vorschlag sei interessant, meinte Dieter Steger, dadurch komme man zu ungefilterter Bürgermeinung und könne auf deren Anliegen reagieren.
Es gehe nicht um einen Kummerkasten, erklärte Sven Knoll, sondern um Informationen, die für die Verantwortlichen nützlich sind.
Auch Hans Heiss signalisierte Zustimmung. Zusätzlich bräuchte es aber auch einen institutionalisierten Fahrgastbeirat.
Die Tagesordnung wurde von der Landesregierung angenommen.
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